FEDDERWARDERSIEL

Zu Pfingsten ein zweites Mal beim Butjadinger Yachtclub

 

Vom 13. bis 16. Mai 2016 (4 Reisetage) / circa 600 Kilometer insgesamt


Reiseblog Fedderwardersiel 2016:

 

Fedderwardersiel zum Zweiten!

Fr., 13. Mai 2016, 1. Reisetag / ca. 300 Tageskilometer / von Soest, NRW, nach Fedderwardersiel, Butjadingen, Landkreis Wesermersch, Stellplatz "Butjadinger Yachtclub" (Koordinaten: 53.5938337,8.3574569)

Halb sechs Uhr abends auf der Autobahn
Halb sechs Uhr abends auf der Autobahn

Erneut unterwegs zum Butjadinger Yachtclub und seinem gemütlichen Stellplatz am Wasser!

Vor ein paar Wochen - über Ostern - waren wir schon einmal dort, durch Zufall da gelandet, und fühlten uns in der familiären Atmosphäre sofort willkommen. Aus Gesprächen "damals" wussten wir, dass über Pfingsten wieder einiges los sein wird auf dem Gelände des Yachtclubs und so beschlossen wir schon bald nach unserer österlichen Heimreise, über die Pfingstfeiertage nochmals an die Waterkant zu fahren.

 

Da wir nach Schule und Büro erst am Freitagnachmittag losfahren können, wie gefühlt alle anderen Kurzurlauber auch, rechnen wir nicht unbedingt damit, wieder in der ersten Reihe mit uneingeschränktem Meerblick stehen zu können, aber "die Hoffnung stirbt zuletzt"...

So geht's mit bekanntem Ziel "auf die Piste".

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Dudelsackmusik an der Waterkant...

Sa., 14. Mai 2016, 2. Reisetag / null Tageskilometer / Fedderwardersiel, Stellplatz "Butjadinger Yachtclub"

Morgendlicher Blick aus dem "Schlafzimmer" des Womos
Morgendlicher Blick aus dem "Schlafzimmer" des Womos

Am nächsten Morgen ist es zwar auch sonnig bis bewölkt, aber nicht gerade wärmer als am Vortag und es ist sehr windig. Keiner hat die Markise herausgekurbelt, obwohl alle so geparkt haben, dass dies eigentlich möglich wäre. Der Aufwand mit Sturmspannung (oder "Angstleine"...) lohnt sich nicht, wenn man doch eigentlich die Sonne, so sie denn scheinen sollte, möglichst ohne beschattende Markise - und in dicker Fleecejacke - genießen möchte.

Wir haben dieses Mal auf unsere dicken Winterjacken verzichtet und nur die Outdoor-Übergangsjacken mitgenommen - ist im Mai ja auch irgendwie nachvollziehbar - mal sehen, ob die uns genug wärmen...

Mit dem Frühstück lassen wir uns wie immer Zeit ("die wichtigste Mahlzeit des Tages", zumal im Urlaub), das muss bei uns in der Ferienzeit oder an den Wochenenden immer vorhalten bis abends, dann erst gibt's die nächste größere Mahlzeit, sonst kann man ja tagsüber gar nichts unternehmen...

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Viel frische Luft zu Pfingsten!

(Pfingst-) Sonntag, 15. Mai 2016, 3. Reisetag / null Tageskilometer / Fedderwardersiel, Stellplatz "Butjadinger Yachtclub"

Shanty-Chor am Morgen in der Halle des Yachtclubs
Shanty-Chor am Morgen in der Halle des Yachtclubs

Das Wetter ist heute Morgen auch nicht sehr viel besser als gestern Abend, so dass die für heute geplanten "Pfingstfeierlichkeiten" auch an diesem Tag in der Halle des Segelclubs stattfinden.

Das Frühstück nehmen wir - dem Wetter geschuldet - erneut im Womo ein. Es wäre ja mal nett gewesen, wenn wir Mitte Mai im Warmen hätten draußen essen können, doch im Womo ist es auch schön...

Um kurz vor zwölf Uhr schlendern wir mal hinüber zur Halle und hören dem Shanty-Chor zu, dessen Männer stilecht in Fischerhemden und Elbseglermützen im volltönenden Tenor und Bass die bekanntesten Seemannslieder anstimmen. "Rolling home" machen wir dann auch bald wieder, aber erst mal nur bis zum Womo, um uns ein wenig die Füße zu vertreten. Die Fernschreiber-Töchter haben sich mit der Segeljugend wieder in den Aufenthaltsraum verkrümelt, so dass wir Eltern uns alleine Richtung Burhave aufmachen.

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Schon geht's wieder nach Hause

(Pfingst-) Montag, 16. Mai 2016, 4. Reisetag / circa 300 Tageskilometer / von Fedderwardersiel, Stellplatz "Butjadinger Yachtclub" nach Soest, NRW

Entsorgung kurz vor der Abfahrt
Entsorgung kurz vor der Abfahrt

Wie es immer so kommt: Am Abfahrtstag scheint die Sonne und es ist etwas wärmer...

Doch es hilft nichts, wir müssen wieder gen Heimat.

Wie immer frühstücken wir aber auch am letzten Tag noch einmal gemütlich, da lassen wir uns nicht stören. 

Beim Entsorgen des Grauwassers halten wir noch ein letztes Mal ein Schwätzchen mit ein, zwei Seglern, bevor wir gegen viertel vor zwölf Uhr "ins Horn stoßen" und wir uns in den Feiertagsverkehr stürzen.

 

Ein wettermäßig zwar durchwachsener, trotzdem wie immer viel zu kurzer Kurzurlaub im lauschigen, erholsamen Fedderwardersiel ist schon wieder zu Ende. Schön war's!