Womo-Warnanzeige mit Verunsicherungspotenzial

Mi., 5. Juli 2023, 2. Reisetag / 462 Tageskilometer / von Stellplatz Bergen, Chiemgau, Landkreis Traunstein nach Kroatien, Insel Krk, Krk Premium Camping Resort *****, Koordinaten: 45.0238506,14.5883729 / Preis pro Nacht in der absoluten Hochsaison: 86,56 € (!) [2 Erwachsene, Stellplatz mit Strom und Frischwasser, Gästesteuer]

Rezeption des 5 Sterne-Platzes "Krk Premium Camping Resort"
Rezeption des 5 Sterne-Platzes "Krk Premium Camping Resort"

Der zweite Urlaubstag begrüßt uns morgens um Viertel vor neun mit 18° Celsius, Sonne und leichter Bewölkung in dem Örtchen Bergen im Chiemgau. Um kurz nach halb zehn starten wir nach einem kurzen, draußen eingenommenen "Stehfrühstück" den Motor und rollen bald schon wieder auf die Autobahn.

Keine halbe Stunde später, um Punkt zehn Uhr, erreichen wir die österreichische Grenze. 

Doch nur wenige Kilometer weiter macht sich die Armaturenanzeige im Womo auf unangenehme Weise bemerkbar: Sowohl akustisch als auch optisch werden wir darauf aufmerksam gemacht, das "AdBlue-System" und den Motor überprüfen zu lassen sowie das Bordbuch zu Rate zu ziehen.

Na klasse! Und das bei noch nicht einmal 20 000 Gesamtkilometern des Womos und regelmäßigen Inspektionsintervallen. In der Folge leuchtet nun die Motorkontrollleuchte dauerhaft gelb auf.

 

Halbe Stunde Fahrt durch Bayern bis zur österreichischen Grenze

 

Wenn das Womo "Zicken" macht...

 

Hhmmm, was tun? Der AdBlue-Tank ist randvoll, den hat Herr Fernschreiber vorm Urlaub noch nachgefüllt. Daran kann es also nicht liegen. Außerdem wäre das auch eine andere Anzeige, die kennen wir schon und dieser Missstand wäre mit dem Nachtanken von AdBlue ja auch schnell behoben, um den Abgaswerten weiterhin gerecht zu werden. 

Sollen wir jetzt eine Werkstatt aufsuchen, möglichst noch in Österreich, um etwaigen Sprachbarrieren auszuweichen? Doch selbst wenn wir eine Peugeot-Fachwerkstatt finden (und die müsste es wohl schon sein), heißt das noch lange nicht, dass wir da sofort, quasi als "Notfall", Hilfe bekommen. Die haben ja schließlich nicht auf uns gewartet und auch anderes zu tun. Den Fehler auszulesen ist eine Sache, was aber, wenn tatsächlich Reparaturen vorgenommen oder Ersatzteile erst bestellt werden müssten? Wo sollen wir dann zwischenzeitlich bleiben? Übernachten in der Werkstatt ist ja wohl kaum möglich...

 

Je mehr Elektronik und Sensorik an Bord, desto mehr Fehlerquellen oder "Hyperempfindlichkeiten" des Fahrzeugs können auftreten. Vielleicht ist es ja nur eine Art "Wackelkontakt" oder ähnliches, so beruhigen wir uns selbst und beschließen, erst einmal weiterzufahren und die Warnung zu ignorieren. Noch circa 400 km sind es bis zu unserem ersten anvisierten Ziel, einem Campingplatz auf der Insel Krk, ziemlich im Norden Kroatiens. Wenn wir da angekommen sein sollten, wollen wir in Ruhe überlegen, wie es weitergeht.

 

Ab jetzt fährt allerdings immer auch die Unsicherheit mit: Schaffen wir es tatsächlich noch hunderte von Kilometern mit dieser Warnung? Zeigt uns das Fahrzeug vor dem erwarteten "Stillstand" noch eine Rest-Kilometeranzeige an oder bleibt es wohl plötzlich stehen? Nicht so viel drüber nachdenken, einfach weiterfahren... wird schon gutgehen... 

 

In Österreich und durch den Tauerntunnel

Immer weiterfahren...

 

Um Viertel nach elf Uhr erreichen wir die Mautstelle für den Katschbergtunnel und wie im Vorjahr auch müssen wir für den Tunnel 13,50 € berappen. Ziemlich genau eine Stunde später sind dann noch einmal 7,80 € Maut für den Karawankentunnel fällig, der ja auch die Grenze zu Slowenien markiert. Um kurz nach halb eins sind wir schließlich durch (puuhh, gut, dass wir in dem nach wie vor noch einröhrigen, knapp acht Kilometer langen Tunnel nicht "liegengeblieben" sind!) und uns empfängt Slowenien mit sonnig-bewölkten 25° Celsius.

Der Motor läuft noch, wenn auch die Motorkontrollleuchte stetig an ist und die Warnmitteilungen hin und wieder optisch und akustisch erinnern.


Die Tauern- bzw. Karawankenautobahn ist gespickt mit Mautstellen und Tunnel: Mautstelle für Katschbergtunnel, Mautstelle für Karawankentunnel, der noch bis zum Frühjahr 2024 einröhrig ist

 

Kurvige Landstraße in Slowenien auf dem Weg Richtung Rijeka

 

Um Ljubljana herum fängt es allerdings an zu regnen und die Autobahn ist um Viertel nach eins sehr voll, bis hin zu einer 10 km Stau-Anzeige, die sich aber netterweise letztlich nicht ganz bewahrheitet.

Etwa auf halber Strecke durch Slowenien müssen wir die Autobahn kurz hinter den Höhlen von Postojna (die wir letztes Jahr auf dem Rückweg noch besucht haben) schließlich verlassen und wir fahren circa eine Dreiviertelstunde lang auf einer kurvenreichen Landstraße weiter Richtung Kroatien. Das ist ebenfalls eine Mautstrecke und wird von allen LKW, die die kroatische Küste Richtung Süden entlangfahren müssen (und nicht westlich nach Istrien), auch genutzt. Dementsprechend voll ist die Landstraße und man kommt nur "im Schneckentempo" vorwärts, durch zahlreiche kleinere Ortschaften. Die Halbinsel Istrien, die wir letztes Jahr noch aufgesucht haben, lassen wir nun "rechts liegen" und fahren weiter südöstlich, zunächst die kroatische Stadt Rijeka im Blick, denn wir wollen ja auf die Insel Krk.

 

Wir erreichen Kroatien - und das Womo fährt immer noch


Um ziemlich genau halb drei am Nachmittag erreichen wir die slowenisch-kroatische Grenze. Nirgends ist auch nur ein Mensch zu sehen, weder slowenische noch kroatische Grenzposten. Alles menschenleer. Seit Kroatien nun seit einem halben Jahr zum Schengenraum mit Euro-Einführung gehört, macht man sich hier weniger Arbeit, so scheint's.

Direkt hinter der Grenze: wieder eine Mautstation. Aber dieses Mal müssen wir nur 1,90 € bezahlen und dafür liegt jetzt wieder eine Autobahn vor uns, Richtung Rijeka, der nördlichsten kroatischen Großstadt.

 

Landstraße durch Slowenien bis zur menschenleeren slowenisch-kroatischen Grenze

 

Es ist erstaunlich: Auf der kurvigen Landstraße in Slowenien, die teils durch dunstige und nebelfeuchte Wälder führte, ist es nur um die 20°-22° Celsius warm und die Landschaft ist sehr grün, erinnert eher an Österreich als an den Mittelmeerraum. Kaum passieren wir die Grenze nach Kroatien, strahlt die Sonne, die Temperaturen klettern auf 26°-28° Celsius und die Landschaft wird signifikant karger und trockener. Und das, obwohl geographisch ja eigentlich nichts Besonderes wie ein Gebirge oder Ähnliches die beiden Länder trennt.

 

Kurz bevor wir Rijeka erreichen, erhaschen wir zum ersten Mal in diesem Urlaub den Blick auf die Adria.

 

Rijeka - Stadt mit ganz eigenem "Charme"

 

Zugegeben: Wir rauschen ja nur durch, durch Rijeka, und man wird der Stadt damit sicherlich nicht ganz gerecht, aber einen besonders schönen Eindruck macht sie nicht. Typische Industrie- und "Zweckstadt" eben, mit weithin sichtbaren Hochhäusern auf grünen Hügeln, eingequetscht zwischen steiler Küste und Bergen, mit Speckgürtel drumherum, mit einigen Tunnel und teils waghalsiger Straßenführung, die an Achterbahnen erinnert.

 

 

Die Straße führt nun die gesamte Strecke über an der Küste entlang und wir sehen unter anderem LNG-Terminals, die in Deutschland ja noch eine Rarität darstellen...

 

Ankunft auf Krk um drei Uhr am Nachmittag

 

Irgendwann hinter Rijeka führt uns die Straße "rechts rüber" Richtung Krk. Die Insel ist durch eine recht monumentale Brücke mit dem Festland verbunden, so dass man nicht auf eine Fähre angewiesen ist.

 

An der Küste entlang bei Rijeka, Mautstelle vor der Brücke zur Insel Krk, jedoch freie Überfahrt auf die Insel

 

Eine halbe Stunde führt uns unser Weg noch über die Insel, immer Richtung Süden, bis wir an unserem zuvor ausgesuchten Ziel, dem Campingplatz Krk Premium Camping Resort, ankommen. Wir wollten gerne in der Nähe der Altstadt Krk unterkommen, von der wir uns erhoffen, sie recht einfach mit dem Rad oder sogar fußläufig erreichen zu können. Ansonsten hat die Insel ja an alten Ortschaften nicht allzu viel zu bieten. Um genau halb vier erreichen wir unser Ziel und das Womo hat bis hierhin durchgehalten.

Jetzt heißt es "nur" noch: Gibt es hier ein Plätzchen für uns? Oder müssen wir gleich weiterfahren?

 

Wie so häufig haben wir auch dieses Mal Glück - selbst in der Hochsaison! Angesichts des "unsicheren Motors" überlegten wir uns auf der heutigen Fahrt hierhin, wenn möglich, erst einmal für fünf Nächte hier zu bleiben. Dann hätten wir genug Zeit, uns zu überlegen, was wir nun mit dem Womo machen sollen. Wir können Erkundigungen einholen, eventuell eine Werkstatt in Rijeka aufsuchen oder weiter "auf gut Glück" hoffen, gar nichts machen und auch ein wenig entspannen. Mit diesen Gedanken betreten wir die Rezeption und sind erstmal hocherfreut, dass wir gleich drei Stellplätze zur Auswahl angeboten bekommen. Doch dann:

Promobil-App mit Vorjahrespreisen...
Promobil-App mit Vorjahrespreisen...

Kroatien - Land mit 100% Preissteigerung, wenn's die "richtige" Saison ist...

 

Preisschock an der Rezeption: 426,88 € für fünf Nächte inklusive Gästesteuer und allem zipp und zapp, im Schnitt also 85,37 € (!) pro Nacht für ein Wohnmobil und zwei Erwachsene auf einem Standardplatz. Für eine "leere" Parzelle auf einem Campingplatz, zwar mit Strom und Frischwasser, aber das war's dann auch. Dafür bekommt man in anderen Ländern ja schon ein Hotelzimmer oder ein Appartement. Okay, die Premiumplätze mit Meerblick oder erste Reihe kosten hier jetzt um die 120-150 € pro Nacht. Da ist der von uns letztlich ausgewählte Standardplatz zwischen wenigen Dauercampern, aber nahe des Waschhauses, ja schon fast ein "Schnäppchen"...

 

Das kommt davon, wenn man spontan das Urlaubsland wechselt, Zeitungsmeldungen über enorme Preissteigerungen in Kroatien mit der Einführung des Euros in den Hinterkopf geschoben und nur die Vorjahrespreise in der "Promobil"-App als Richtschnur gelesen hat. Der heutige Tag ist der letzte  von sieben (!) verschiedenen Zeiträumen, nach denen die Preise hier saisonal gestaffelt sind, bevor es dann ab morgen in die teuerste Kategorie, die absolute Ferien-Hochsaison, geht. Fast schon entschuldigend erklärt uns der junge Mann an der Rezeption das Zustandekommen des hohen Preises.

 

Wenn wir nicht diese Sache mit dem Motor irgendwie managen müssten, würden wir hier bei dem Preis maximal zwei bis drei Nächte bleiben und uns dann nach einem weniger teuren Platz umsehen. Müssen ja nicht wirklich 5 Sterne, Pool (wozu hat man das tolle Meer?), Kinderanimation, mehrere Gastronomien, ein kleiner Supermarkt, "Strand-Devotionalien", verschiedene Wellness-Angebote und abendliches Unterhaltungsprogramm sein. Das alles zahlen wir quasi mit, brauchen es aber kaum.


Hierbleiben? Weiterfahren? Wenn hierbleiben, für wie lange? Fragen über Fragen...

 

Bevor wir uns entscheiden, drehen wir eine Runde über den großen Platz, verlaufen uns dabei fast trotz Lageplan und schauen uns die drei zur Auswahl gestellten Parzellen und den Strand an. Der Standardplatz zwischen den wenigen, meist slowenischen Dauercampern sagt uns am meisten zu. Nicht nur, dass er viel natürlichen Schatten durch Bäume aufweist, er ist auch verhältnismäßig groß und sehr nah am überaus gepflegten Waschhaus. Und: Er ist im Vergleich zu den anderen beiden Plätzen noch der "billigste"! Die beiden teureren haben entweder so gut wie keinen Schatten oder sind recht klein und "meilenweit" entfernt vom Sanitärgebäude. Immerhin: Dass wir in der Hochsaison für mehrere Tage ohne vorherige Reservierung überhaupt Stellplätze auf so einem Premiumplatz angeboten bekommen haben, ist ja schon bemerkenswert.

 

Eingangsbereich des 5 Sterne-Platzes

 

Der Campingplatz und der direkt zur Anlage gehörende Strand mit einer Mischung aus Felsküste und Kiesstrand gefällt uns schon recht gut und wir wägen immer wieder unsere weitere Vorgehensweise ab. Zur Weiterfahrt verspürt keiner mehr von uns Lust. Dass wir hierbleiben, ist jetzt klar, nur für wie lange? Bei nur zwei, drei Nächten ist der Erholungswert auch nicht gerade toll, wenn wir uns nach kurzer Zeit mit unserem "unsicheren" Gefährt wieder auf die Suche nach einem eventuell preiswerteren Platz machen müssten. Den gesamten Urlaub hier verbringen? Zwei Wochen oder noch länger? Dann sehen wir ja kaum etwas vom Land, wenn wir das Womo die ganze Zeit über schonen wollen. Und das würde der teuerste Campingurlaub, den wir jemals gemacht hätten, bei diesen Preisen...

Schließlich die Entscheidung: Wir bleiben jetzt erstmal für die fünf Tage hier, erholen uns und bewegen das Womo in dieser Zeit nicht mehr, bis wir Näheres zur möglichen Fehlerquelle gefunden haben.

 

Aussicht übers Meer an der Rezeption, sehr gepflegte Wege auf dem Platz, der auch Mobilhomes und "Glamping" anbietet

 

Das Ganze hat uns nun über eine Stunde Zeit gekostet: von der Ankunft über die Platzbesichtigung und die Überlegungen zur weiteren Planung, über das Rangieren in die recht enge Einfahrt zu unserer Parzelle bis hin zum endgültigen Womoparken unter schattigen Bäumen. Es ist mittlerweile nämlich schon fast Viertel vor fünf Uhr.

 

Wir richten uns ein, erkunden den Platz und recherchieren über Peugeot-Motoren

 

Da wir ja nun erstmal für fünf Tage hier bleiben, lohnt es sich auch, sich etwas "gemütlicher" einzurichten: Markise rausdrehen, Sonnenschutz aufhängen, natürlich Tisch und Stühle aufstellen und - was wir sonst bei kürzeren Aufenthalten kaum machen - auch eine Plane bzw. einen kleinen Vorzeltteppich auslegen, damit wir Staub und Steinchen des Stellplatzes nicht so schnell ins Womo tragen. Auch das SUP pumpen wir schon auf. Mit unserer eigens dafür angeschafften Akku-Luftpumpe geht das ratzfatz, wenn auch nicht ganz geräuschlos.

 

 

Unser Stellplatz: Schatten unter Oliven- und anderen Bäumen und Büschen und (ein wenig) Ausblick aufs Meer. Das rote Dach auf dem zweiten Foto gehört zum Sanitärgebäude

Terrassenförmig angelegter Campingplatz, sehr, sehr gepflegt

 

Da unser Kühlschrank noch gut gefüllt ist, leeren wir den jetzt erstmal ein bisschen, sprich: es ist Abendessenszeit.

Danach drehen wir nochmal eine Runde über den Platz, jetzt mit etwas mehr Ruhe und dem Wissen, dass dies für knapp eine Woche unsere "Heimat" sein wird.

 

"Hauptstraße" des Campingplatzes mit Bars und Gastronomien am Strand

Für ganz verwöhnte Strandgänger: "Strandbetten", die während unseres Aufenthaltes nie voll belegt sind. Auch "ganz normale" Strandliegen mit Sonnenschirm gibt es gegen einen Obolus zur Genüge.

Eindrücke des campingplatzeigenen Strandes mit aufblasbarem "Wasserspielplatz" auf dem Wasser (kostet natürlich ebenfalls zusätzlich Geld)

Swimming Pool des Campingplatzes, eingerahmt durch mediterrane Pflanzen und Wasserspielanlage für kleinere Kinder im weiter hinten gelegenen Bereich

Felsküste teilweise begradigt und terrassenförmig angelegt

Sonnenuntergang am ersten Urlaubstag in Kroatien

 

Später am Abend recherchieren wir mal die Sache mit der AdBlue-Anzeige. Herr Fernschreiber wälzt das Bordbuch, liest sich per Internet in verschiedene Foren in diese Problematik ein und kommt zu dem Ergebnis, dass es von einer fehlerhaften Anzeige bis zum kapitalen drohenden Motorschaden mit "programmiertem Stillstand" bei nicht erfolgtem Austausch des gesamten AdBlue-Tanks alles sein kann, je nach Lesart und Vorerfahrungen... 😬

Außerdem sei der möglicherweise kaputte AdBlue-Tank ein bekanntes Problem bei Peugeot (tröstet auch nicht wirklich...).

 

Wir werden jetzt versuchen, ohne Inspektion in irgendeiner kroatischen Peugeot-Werkstatt wieder nach Deutschland zu kommen, werden dieses Mal eben nicht mehr viel umherfahren wie sonst in unseren Urlauben und uns dennoch versuchen zu erholen und zu entspannen, auch wenn der Gedanke an die Rückfahrt nicht immer aus dem Hinterkopf vertrieben werden kann.