Erneut zu Besuch in Bamberg

Drei Tage bei der "Bamberger Tochter"


Fahrt vom 29. bis 31. Oktober 2022 (3 Reisetage)


Reiseblog Bamberg im Oktober

Wiedersehen nach fast einem Vierteljahr

Sa., 29. Oktober 2022, 1. Reisetag / 355 Tageskilometer / von Soest nach Bamberg / Übernachtungen vor dem Haus der Tochter

An der Straße am Wohnort der Tochter in Bamberg
An der Straße am Wohnort der Tochter in Bamberg

Anfang August war unsere "Bamberger Tochter" für knapp eine Woche während ihrer vorlesungsfreien Zeit das letzte Mal in ihrer Heimatstadt - zum 80. Geburtstag ihres Opas. 

 

Nächste Woche steht bei uns in Soest für fünf Tage die 684. Soester Allerheiligenkirmes an - die größte Innenstadtkirmes Europas. Das ist Ausnahmezustand in unserer schönen historischen Kleinstadt, vergleichbar mit dem Karneval in Köln. Schulen haben Kirmesdonnerstag geschlossen, Geschäfte und Büros häufig auch. Ehemalige Soester, die es in "fremde Gefilde" gezogen hat, nutzen diese Tage von mittwochs bis sonntags, heimzukehren und sich mit Freunden und Verwandten auf der Kirmes zu vergnügen. 

 

Kirmes naht - doch leider ohne unsere Tochter

 

Leider ist es unserer Tochter aber dieses Jahr - anders als im letzten - nicht möglich, zur Kirmeszeit zurück nach Soest zu kommen. Die Premiere des nächsten Theaterstückes steht just Kirmesfreitag auf dem Programm. Hätte das nicht anders geplant werden können im schönen Frankenland? 😉 Und die Uni in Bamberg nimmt auch keine Rücksicht auf die Soester Kirmes, so was aber auch... 😅

 

Also beschließen wir Eltern, wenn die Tochter nicht nach Soest kommen kann, fahren wir eben wieder mal nach Bamberg, das sechste Mal in diesem Jahr. Aber (natürlich) nicht zur Kirmeszeit - da sind wir selbst "beschäftigt" - sondern an dem langen Wochenende vorher: kommenden Dienstag ist Allerheiligenfeiertag in NRW und Montag ist Brückentag in vielen Betrieben und Schulen - so auch bei Frau Fernschreiberin. Der Göttergatte hat einen Tag Urlaub genommen und so können wir bequem ein paar Tage nach Bamberg fahren, auch wenn unsere Tochter während unseres Aufenthalts noch zwei wichtige Termine hat. Aber so sehen wir uns wenigstens vor Weihnachten doch nochmal - dass unsere Tochter noch beschäftigt sein wird, nehmen wir dann gerne in Kauf. Wir haben ja noch genügend Zeit "drumherum".

Unsere andere Tochter fährt dieses Mal nicht mit. Sie war mit einer gemeinsamen Freundin für zwei Tage erst Ende September während der Semesterferien bei ihrer Zwillingsschwester in Bamberg. Außerdem hat die Paderborner Uni keinen Brückentag am Montag. Da heißt es: "Ran an die Schüppe". 

 

Los geht's bei fast sommerlich warmem Wetter

 

In den knapp zweieinhalb Jahren, die unsere eine Tochter nun in Bamberg lebt, haben wir die Strecke Soest - Bamberg und zurück schon so häufig zurückgelegt, dass wir bestimmt schon Spurrillen in der Autobahn hinterlassen haben... 

Um halb zwölf Uhr verabschieden wir uns nach einem gemütlichen gemeinsamen Frühstück mit der anderen Tochter und machen uns erneut auf die Piste. Das Wetter ist uns mehr als hold, 20° Celsius, überwiegend sonnig, gefühlt noch viel wärmer. Es ist viel zu warm für diese Jahreszeit. Im leichten Outfit sitzen wir im Womo und rollen gen Bamberg. Hoffentlich wird es nächste Woche zur Kirmes kühler! Kirmes im T-Shirt? Unvorstellbar! Wir haben extra Kirmes-Schals! 

Für die exorbitant hohen Heizkosten im Moment ist das warme Wetter ja gut, wir haben nirgends zu Hause die Heizung an. Aber wenn es Ende Oktober draußen wärmer ist als im Haus und man lüftet, um Wärme reinzulassen, läuft, das Klima betreffend, tatsächlich einiges schief.

 

An diesem Samstagmorgen vor dem langen Wochenende in vielen Bundesländern kommen wir dieses Mal nicht ohne Stau davon. Noch auf der A44 kurz vor dem Dreieck Kassel Süd zur Auffahrt auf die A7 stehen wir in einer Baustelle mit geschlagenen 50 min Verzögerung. Na ja, versorgt ist man ja bei solchen Gelegenheiten in einem Wohnmobil ganz gut, nur der Zeitverlust ist eben doof.

So kommen wir auch erst um ziemlich genau vier Uhr am Nachmittag am Wohnort unserer Tochter an, nach viereinhalb Stunden Fahrt. 

Nach Begrüßung und kurzer "Erholungspause" gehen wir gemeinsam im nahegelegenen Mainfranken-Center einkaufen. Wir haben zwar die Fahrräder mit, aber uns steht heute gar nicht mehr der Sinn danach, die knapp vier Kilometer bis in die Altstadt von Bamberg zu radeln.

 

 

Soester "Bullenauge"
Soester "Bullenauge"

 

Gemeinsames Kochen und im Anschluss "Bullenauge"

 

Vielmehr wollen wir heute gemeinsam kochen und den Abend im Anschluss mit einem guten Film und "Bullenauge" ausklingen lassen, den wir extra aus Soest mitgebracht haben (für alle Nicht-Soester: "Bullenauge" ist DAS typische Getränk der Allerheiligenkirmes. Es ist ein Mokkalikör, zu dem in ein Likörglas ein kleiner Schuss flüssige Sahne zugegeben wird. Das entstehende Bild ähnelt mit etwas Fantasie und leichtem Pusten von oben betrachtet einem Bullenauge. Die Entstehung des "Bullenauges" ist 1964 den Bauausschussmitgliedern der ehemaligen Soester Molkerei zu verdanken. Ihnen ging während ihrer Sitzung der Korn aus und kurzerhand wurde ein vorhandener Mokkalikör mit ein wenig Sahne der Molkerei versetzt. Nach ein paar Gläschen des "köstlichen Gesöffs" meinte man, ein Bullenauge würde einem aus dem Glas freundlich zuzwinkern. Inzwischen ist das "Bullenauge" patentrechtlich geschützt.).

Eigentlich gibt es dieses Getränk auch nur in Soest - zumindest haben wir es an noch keinem anderen Ort gesehen oder getrunken. Dieses "Alleinstellungsmerkmal" ist schon was Besonderes!
Wir haben zwar nicht die idealen Likörgläser in der Studentenbude unserer Tochter zur Hand, doch normale "Pinneken" tun's auch mal. Wenn schon unsere Tochter nicht zur Kirmes kann, dann kommt die Kirmes in Form des "Nationalgetränks" der Soester zur Kirmeszeit eben zu ihr...

So lassen wir den ersten gemeinsamen Abend nach einem schönen Abendessen heiter-beschwingt ausklingen. Erst spät am Abend ziehen wir Eltern uns ins Womo, das ja vor der Haustür steht, zurück.


Auf zum Staffelberg in die fränkische Schweiz und zum Schloss Seehof

So., 30. Oktober 2022 / 2. Reisetag / ca. 75 Tageskilometer mit Womo / Bamberg

Der Staffelberg, 539 m über NN
Der Staffelberg, 539 m über NN

Eine Stunde länger Schlaf war uns heute Nacht vergönnt, der (ungeliebten) Zeitumstellung sei Dank. Jetzt ist es schon gegen sechs Uhr am Abend wieder dunkel. Ist ja jetzt eigentlich wieder die "normale" Zeit, dennoch wäre uns persönlich die "ewige" Sommerzeit lieber.

 

Heute solle es schon wieder warm und sonnig werden, so um die 21°(!) Celsius in der Tagesspitze. Heute Morgen ist es zwar noch recht frisch, so um die 10° Celsius, aber das ist ja nur der Anfang. Bei so einem schönen Wetter muss man natürlich raus an die frische Luft! Eigentlich wollten wir heute hoch zur Altenburg, die auf einem der sieben Hügel von Bamberg steht. Doch gestern Abend hatte unsere Tochter eine noch viel bessere Idee.

In der Straße vor dem Wohnhaus unserer Tochter
In der Straße vor dem Wohnhaus unserer Tochter

Und die ist nicht nur aus der Tatsache heraus geboren, dass unsere Tochter schon zigmal auf der Altenburg war (im Gegensatz zu uns), da dort oben auch häufig Theaterstücke aufgeführt werden. Nein, ihre Bamberger Freunde und Bekannte legten ihr schon mehrmals nahe, unbedingt mal zum Staffelberg fahren zu müssen, ungefähr eine halbe Stunde Autobahnfahrt von Bamberg entfernt. Dort sei eine Wahnsinns-Aussicht über die Fränkische Schweiz und das obere Maintal zu bewundern. Außerdem komme der Staffelberg auch im bekannten Frankenlied vor, der "heimlichen Hymne" der Franken. Und da unsere Tochter nun schon fast zweieinhalb Jahre in Bamberg lebt, sei dieses Ausflugsziel ein "Muss". Aber in Ermangelung eines Autos oder Freunde, die ein Auto besitzen, war dies bisher nicht so leicht möglich. Und dann dieses Wetter heute! Also steht die Tagesplanung.

 

Staffelberg - wir kommen! 

 

Um kurz vor zwölf Uhr sitzen wir nach einem schönen gemeinsamen Frühstück in der Wohnung unserer Tochter alle drei im Womo und sind nach 23 min Fahrt und 30 km weiter am Ziel. Der erste ausgesuchte Wanderparkplatz recht nah am Berg ist pickepackevoll, so dass wir auf einen weiter entfernt gelegenen ausweichen müssen. Ist aber auch nicht weiter schlimm bei dem Wetter, 19° Celsius ist es jetzt und sonnig, wie angekündigt. Auch weiter unten ist der Parkplatz sehr voll. Das lässt ahnen, wie viele Menschen sich dort oben auf dem Berg tummeln werden... 

Knapp sechs Kilometer werden wir später hier zurückgelegt haben. Das ist nicht viel, aber die 258 Höhenmeter waren schon eine kleine Überwindung, im wahrsten Sinne des Wortes. Da kommt man selbst im T-Shirt ins Schwitzen.

 

 

 

 

Ausblicke beim Aufstieg nach oben:

 

 

Am Scheffel-Denkmal vorbei, der Dichter und Schriftsteller Joseph Victor von Scheffel widmete in seinem "Frankenlied" die vierte Strophe dem Staffelberg.

 

 

Info-Tafeln gibt es reichlich rund um den Berg, der erst von den Kelten genutzt wurde, später aber in der christlichen Mythologie an Bedeutung gewann. Auch der Eremit Ivo Hennemann lebte hier oben von 1857 bis 1897, also 40 Jahre lang!

 

Staffelberg von unten
Staffelberg von unten

 

Anstrengend ist der Weg nach oben schon ein wenig, aber dafür werden wir, gegen halb zwei Uhr am Ziel angekommen, tatsächlich mit einem grandiosen Ausblick über die Gegend entschädigt. Und das nicht nur in eine Richtung, sondern in alle vier Himmelsrichtungen.

 

Aber zunächst fällt das kleine Kapellchen oben auf dem Plateau ins Auge und die Menschenmassen drumherum, "unberührte" Landschaft ist das nicht gerade... Aber uns selbst zieht es ja auch hierhin...

 

 

Schloss Seehof - nächstes Ausflugsziel an diesem sonnigen Oktobersonntag

 

Um halb vier Uhr kommen wir nach einem einstündigen Aufenthalt oben auf dem Plateau wieder am Wohnmobil unten an und starten kurz darauf wieder Richtung Bamberg. Hier wollen wir uns noch das Schloss Seehof anschauen, in Memmelsdorf, einem Stadtteil von Bamberg und gar nicht weit weg vom Wohnort unserer Tochter, nur gut drei Kilometer entfernt. Auch dieses Ausflugsziel kam als Tipp von Freunden unserer Tochter. Also auf dahin!

Eine halbe Stunde später sind wir schon da und können sogar kostenlos hier parken. Auch einen Wohnmobilstellplatz gibt es hier, aber wir sind ja bei unserer Tochter "versorgt"...

 

Die Anlage hat noch bis sechs Uhr am Abend geöffnet, aber leider wird es durch die Zeitumstellung ja jetzt schon gegen halb sechs, sechs Uhr dämmerig. Also ein wenig im Schnelldurchlauf die Außenanlagen besichtigt. Alles sehen von der weitläufigen Anlage kann man in der Kürze der Zeit ja nicht. Das Schloss selbst wird zurzeit renoviert.  

 

Außenansicht der Orangerie, Memmelsdorfer Tor, ein Teil der Orangeriefassade vom Innenhof aus gesehen

Nordseite des Schlosses, die Bäume der Orangerie auf dem Rasen im Vordergrund sind jetzt, Ende Oktober, weggeräumt
Nordseite des Schlosses, die Bäume der Orangerie auf dem Rasen im Vordergrund sind jetzt, Ende Oktober, weggeräumt

 

Hier residierten dazumal die Bamberger Fürstbischöfe, es war deren Sommerresidenz und Jagdschloss. Die Gärten sind wirklich ganz schön anzusehen, doch die Orangerie ist leider um diese Jahreszeit schon merklich "ausgedünnt". Alle beweglichen Pflanzen in ihren Kübeln wurden schon ins Innere verfrachtet. Im Frühjahr oder Sommer muss es hier noch viel netter sein.

 

So "lustwandeln" wir ein wenig auf den Spuren der Fürstbischöfe und gehen auch bis hinunter an den angeschlossenen Altsee, wo jetzt die Sonne so schön untergeht. Der Altsee ist in erster Linie ein Fischweiher, der der Fischzucht dient. Bekanntermaßen ist Fisch eine Fastenspeise der Geistlichkeit. Also wird da so einiges herangezüchtet, um satt zu werden: Karpfen, Schleien, Hechte, Zander und Welse, die im Bruthaus gezogen und anschließend in den Weihern ausgesetzt werden. 

Tatsächlich sind auch heute noch die Netze im Wasser zu sehen und einige Male springen Fische aus dem Wasser, so zwischen den Enten hindurch. 

Tolle abendliche Stimmung hier unten am See!  

Ein Teil der Orangerie
Ein Teil der Orangerie
Exakt geschnitten hier alles!
Exakt geschnitten hier alles!
Die Westseite des Schlosses mit Haupteingang
Die Westseite des Schlosses mit Haupteingang
Am Fischweiher des Schlosses Seehof
Am Fischweiher des Schlosses Seehof
Seehofbrunnen mitten im See
Seehofbrunnen mitten im See
Fischaufzucht im Altsee
Fischaufzucht im Altsee

 

Um kurz vor halb sechs Uhr sind wir wieder am Womo und schon eine Viertelstunde später bei unserer Tochter zu Hause.

Eigentlich wollten wir heute Abend in der Altstadt essen gehen, da wir ja gestern selbst gekocht haben, so war zumindest gestern noch der Plan. Aber irgendwie haben wir alle drei nach der Kraxelei auf den Staffelberg keine Lust mehr, die knapp vier Kilometer mit dem Fahrrad ins Zentrum zu fahren, daher bestellen wir uns jetzt Essen nach Hause, ist ja auch schön. Ein, zwei Gläschen Wein und andere Getränke sind vorhanden und natürlich auch noch das "Bullenauge"... 😉🐄👀

 


Die Altstadt von Bamberg ist doch immer wieder schön!

Mo., 31. Oktober 2022 / 3. Reisetag / circa 355 Tageskilometer mit Womo / von Bamberg nach Soest

Altes Rathaus von Bamberg
Altes Rathaus von Bamberg

Diesen Montag kann man mit vielen Namen benennen: Brückentag (wie bei mir), Urlaubstag (wie beim Göttergatten), Reformationstag, Halloween...

Aber auch: Uni in Bamberg zu, Proben fürs neue Theaterstück müssen jedoch stattfinden, nächsten Freitag ist Premiere!

So muss unsere Tochter heute von zehn Uhr an für circa vier Stunden zur Probe. Daher frühstücken wir Eltern lieber gemütlich im Womo, während unsere Tochter mit fliegenden Haaren um kurz vor zehn Uhr mit dem Fahrrad an uns vorbeisaust, zur Probe.

Es ist heute Morgen sehr neblig, daher gefühlt auch viel kälter. Gut, dass wir gestern bei diesem Bombenwetter auf dem Staffelberg waren!

 

Kreuz und quer durch Bamberg
Kreuz und quer durch Bamberg

Während unsere theaterbegeisterte Tochter fleißig probt, wollen wir während dieser Zeit ins Zentrum radeln und uns dort noch ein wenig umschauen und shoppen gehen. Am Nachmittag treffen wir uns nochmal gemeinsam irgendwo in der Altstadt, bevor unsere Tochter abends zu einer kleinen Halloweenparty fährt und wir am Abend wieder nach Soest aufbrechen werden. Morgen, an Allerheiligen, ist nämlich erneut Probe und abends müssen wir Eltern ja spätestens wieder in Soest sein. Da lohnt sich der Tag morgen gar nicht mehr so sehr. 

 

Um elf Uhr am Vormittag ist es immer noch grau und nebelverhangen, der Nebel hält sich heute aber zäh! Passend zu Halloween...  🎃👻, daher lassen wir uns mit unserem "Städtetrip" viel Zeit und brechen erst gegen halb eins auf, mit unseren Fahrrädern in die circa vier Kilometer entfernt gelegene Altstadt.

Eine Viertelstunde später sind wir am ZOB, am Zentralen Omnibusbahnhof mitten im Zentrum und lassen es uns in der Altstadt gutgehen.

Gegen halb drei suchen wir das Café Esspress auf, eine schöne Lokalität direkt neben einem der Unigebäude. Hier waren wir mit unserer Tochter schon zu früheren Zeiten und hierhin kommt sie nach ihrer Probe auch hingeradelt.

Mittlerweile ist der Nebel weg, aber es bleibt heute in Bamberg den ganzen Tag über diesig. Die Sonne hat sich gegen den zähen Nebel nicht so ganz richtig durchsetzen können. Aber wir haben ja auch Oktober, da können wir mehr als zufrieden sein mit dem Wetter.

 

 

 

Blick auf "Klein Venedig" von der Unteren Brücke des Alten Rathauses aus gesehen
Blick auf "Klein Venedig" von der Unteren Brücke des Alten Rathauses aus gesehen
Gut gefüllte Ausflugsdampfer auf der Regnitz
Gut gefüllte Ausflugsdampfer auf der Regnitz
Altes Rathaus von Bamberg, auf einer künstlichen Insel aus Baumstämmen in die Regnitz gebaut
Altes Rathaus von Bamberg, auf einer künstlichen Insel aus Baumstämmen in die Regnitz gebaut

 

"Wilde" Stromschnellen der Regnitz auf der einen, ruhiges Fahrwasser auf der anderen Seite

Blick auf "Klein Venedig" mit dem eingerüsteten Dom im Hintergrund
Blick auf "Klein Venedig" mit dem eingerüsteten Dom im Hintergrund

 

Nachdem wir uns im Café Esspress gestärkt haben, gehen wir nun noch zusammen shoppen, bis wir uns um kurz vor sechs Uhr abends von unserer Tochter verabschieden.

Knapp 13 Kilometer sind wir heute insgesamt Fahrrad gefahren und gelaufen. Räder noch aufs Womo schnallen und um Viertel nach sechs rollen wir wieder Richtung Soest. An unserer "Stamm-Tankstelle" in Bamberg müssen wir noch, neben dem "normalen" Tanken, für 1,59 €/l zehn Liter AdBlue nachkippen, wie uns unsere Womo-Anzeige schon vor ein paar Tagen mitteilte. Geht dort an der Tankstelle sehr praktisch per Zapfsäule gleich neben dem Diesel.

Um halb sieben ist auch das erledigt und nach problemloser Fahrt kommen wir um kurz nach zehn Uhr am Abend wieder wohlbehalten in Soest an. Hier ist unser Haus "solo", denn unsere andere Tochter ist an diesem Halloween-Abend auch unterwegs... 

Schön war's mal wieder in der Frankenstadt bei unserer "Bamberger Tochter"! Und dieses Mal sind wir auch mal ins "weitere" Umland gekommen, dank der schönen Ausflugstipps!