Mo., 18. Juli 2022, 17. Reisetag / 0 Tageskilometer mit Womo / "Camping Savudrija", Savudrija, Kroatien (Istrien)
Dieser vorletzte Urlaubstag steht wiederum ganz im Zeichen des Wassers.
Bevor es allerdings zum Meer geht, decken wir uns nach dem Frühstück im kleinen Supermercator auf dem Campingplatz noch mit Wasser und Keksen ein, unser "Strandproviant" für heute.
Herr Fernschreiber möchte unbedingt noch eine Cache am Leuchtturm machen, um auch einen kroatischen Länderpunkt in der Statistik zu haben (warum ist ihm der Cache eigentlich nicht schon gestern aufgefallen, als wir das erste Mal am Leuchtturm waren?). Diesen Gang unternimmt der Göttergatte dann allein, während ich ein wenig Ordnung schaffe im Womo und schon mal die Strandsachen zusammensuche. Gegen ein Uhr am Nachmittag sind wir dann bei sonnigen 31° Celsius wieder im kühlen Nass.
"Felsenpool" - Cool!
Auch heute gehe ich wieder mit der GoPro auf "Unterwasserjagd" in der Hoffnung auf den großen "Bilder-Fang". Doch so richtig spektakulär ist es unter Wasser nun auch wieder nicht. Aber Spaß macht es! Zunächst jedoch beobachten der Weißbrustkormoran und ich uns gegenseitig auf den Felsen...
Bis ziemlich genau sechs Uhr am Abend bleiben wir am Strand, meist mehr im Wasser als auf den Felsen liegend. Luftmatratzen, Taucherbrillen und GoPro sei Dank, unsere "Schwimm-Utensilien", die reichlich und abwechselnd zum Einsatz kommen.
Obwohl der Campingplatz gut gefüllt ist, findet man am Strand immer noch reichlich Ecken, an denen man nahezu allein ist. Überlaufen ist es hier nicht. Finden wir gut.
Nach dem Abendessen - dieses Mal am Womo - schlendern wir ein letztes Mal erneut zum Meer. Der Sonnenuntergang ist hier so schön zu beobachten.
Obwohl es uns hier in Kroatien, genauer: auf der Halbinsel Istrien, gut gefällt, müssen wir doch wieder so langsam an den Rückweg denken. Der Urlaub (vor allem der von Herrn Fernschreiber) neigt sich langsam seinem Ende zu und wir werden auf der Rückfahrt sicherlich noch eine Zwischenübernachtung einplanen müssen. Jetzt waren wir doch nur zwei Tage in Kroatien... Vielleicht hätten wir in Ankaran nicht gleich vier Nächte buchen sollen, sondern schon ein, zwei Tage früher nach Kroatien weiterfahren sollen. Aber nun gut, ein Grund mehr, nochmal irgendwann wiederzukommen.