Tochterbesuch in Bamberg und (Groß)-Elternbesuch in Sommerach

Fr. 2. bis So., 4. Oktober 2020 / von Soest nach Bamberg und Sommerach, Besuch auf dem Campingplatz "Katzenkopf"

Auf dem Hinterhof der WG unserer Tochter
Auf dem Hinterhof der WG unserer Tochter

Seit dem 24. Juli lebt unsere eine Fernschreiber-Tochter nun schon in ihrer WG in Bamberg und half in den bayerischen Sommerferien zunächst vier Wochen lang in Form eines Praktikums bei theaterpädagogischen Ferienprogrammen mit, bevor am ersten September ihr FSJ im Theaterbereich startete. Zeit, unsere Tochter nach über zwei Monaten mal wieder "live und in Farbe" zu sehen, nicht nur über Skype...

Leider wütet Corona immer noch ziemlich heftig, so dass manche Veranstaltungen und Programmpunkte stark reduziert oder gleich ganz abgesagt wurden... wirklich schade.

 

Auch die Eltern von Frau Fernschreiberin verbringen zurzeit ihren Urlaub ganz in der Nähe, im "fränkischen Weinland" in Sommerach auf dem Campingplatz "Katzenkopf", nur circa eine Autostunde Fahrt von Bamberg entfernt.

So beschließen wir Fernschreiber-Eltern, sowohl unserer Tochter als auch den (Groß-)Eltern an diesem Wochenende einen Kurzbesuch abzustatten und unserer Tochter auch gleich eine bequemere Matratze für ihr Bett von zu Hause mitzubringen. Diejenige, die sie zurzeit in der WG hat, war nur ein billiger Schnellkauf im Juli, der fehlenden Zeit geschuldet, und ist nicht besonders komfortabel.
Die andere Tochter bleibt vielbeschäftigt im heimischen Soest.

Nach Feierabend am Freitag starten wir am späteren Nachmittag gen Süden und sind nach problemloser Fahrt am Abend an der WG unserer Tochter. Sie ist noch nicht da, wir wissen, dass sie noch diverse Veranstaltungen hat, also machen wir es uns auf dem Hinterhof der WG im Womo gemütlich. Hier werden wir auch übernachten. Schließlich trudelt unsere Tochter ein und nach der Wiedersehensfreude heißt es "essen fassen".

Am nächsten Morgen frühstücken wir zusammen im Womo, bevor wir gegen ein Uhr am Nachmittag bei den "Fernschreiber-Großeltern" in Sommerach eintreffen. Auch die Großeltern haben ihre Enkelin ja schon ein paar Monate nicht mehr gesehen und sind gespannt auf ihre Schilderungen aus dem FSJ.

 

Leider ist uns das Wetter heute - am dritten Oktober - nicht so gewogen, es regnet zeitweise ziemlich stark, so dass wir nach dem Kaffeetrinken im Wohnwagen eine kleine "Autofahrt-Sightseeing-Tour" unternehmen. Wir fahren zur Mainschleife, setzen mit einer kleinen Fähre nach Escherndorf über und schauen uns einen Wohnmobilstellplatz direkt am Fluss (und im strömenden Regen) an. Wir Fernschreiber-Eltern überlegen nämlich, unseren Herbsturlaub, der Ende nächster Woche beginnt, ebenfalls hier in dieser schönen fränkischen Weingegend zu verbringen. Da kann man ja schon mal nach möglichen Übernachtungsplätzen Ausschau halten.

 

 

Um kurz nach fünf Uhr am Nachmittag sind wir wieder auf dem Campingplatz und "Großvater Fernschreiber" wirft den Grill an, es hat nämlich netterweise aufgehört zu regnen. Gegessen wird trotzdem im Wohnwagen, draußen ist es doch noch zu nass und kalt. Drei Generationen bei einem Grillabend im Wohnwagen, da gibt es viel zu lachen und zu erzählen.
Gegen acht Uhr abends verabschieden wir uns von den (Groß-)Eltern und machen uns wieder auf die Rückfahrt nach Bamberg. Ein gemütlicher Fernsehabend in der WG läutet langsam die Nachtruhe ein und erneut verziehen wir Eltern uns anschließend ins Womo auf dem Hinterhof. Hier kann man echt gut übernachten.

Wiederum ein gemeinsames Frühstück am Sonntagmorgen und gegen Viertel vor eins am Nachmittag heißt es langsam wieder: Abschied nehmen! Noch eine Woche, dann werden wir Eltern tatsächlich unseren knapp einwöchigen Herbsturlaub ebenfalls im fränkischen Weinland verbringen und am Ende des Urlaubs unsere Tochter für ein paar Tage auf "Heimaturlaub" mit nach Soest nehmen. Die Zeit ist günstig, wir haben dann noch eine zweite Woche Urlaub bzw. Herbstferien und unsere Tochter hat ein paar Tage Urlaub genommen, da wegen Corona leider nicht allzu viel an Veranstaltungen in Bamberg stattfinden wird.

So dauert es bis zu einem Wiedersehen ja nur zwei Wochen!