Im Dauerregen zurück nach England - leider ohne weiteres Sightseeing

So., 11. August 2019, 18. Reisetag / 320 Tageskilometer / von Edinburgh, Mortonhall Caravan & Camping Park, nach Darlington, Stellplatz Chesnut Street Car Park, (2 £), Koordinaten: 54°31'47.7"N 1°32'50.2"W

An der schottischen Ostküste entlang Richtung England im Dauerregen
An der schottischen Ostküste entlang Richtung England im Dauerregen

Punkt elf Uhr nach V+E Abfahrt aus Edinburgh, wo wir drei Nächte standen, 13° Celsius, Regen

Tanken für 1,31 £, 12° Celsius, Dauerregen, 11.54 Uhr in Peebles gewesen, wegen Tankstelle, die noch im Navi gespeichert war. Doch getankt hatten wir schon in Edinburgh. Wollten eigentlich zur Melrose Abbey, haben aber erst gar nicht gemerkt, dass wir der falschen Fährte folgen. Irgendwie war da die Vorabendplanung suboptimal.

In Peebles gewesen, in dem kleinen Ort ist ein Mega-Stau, warum, wissen wir nicht. Wieder kehrt gemacht und erneut nach Edinburgh, dort ziemlich entnervt angehalten und weitere Planung überdacht. Angesichts des Dauerrregens mit immer größeren Seen auf den kleinen Landstraßen wählen wir jetzt größere Straßen über Berwick-upon Tweed. Da das Wetter anhaltend schlecht bleibt - sprich Dauerregen wie aus Eimern und absolut wolkenverhangener Gegend - beschließen wir somit, die etwas größeren und damit wahrscheinlich sicheren, zumindest bequemeren Straßen an der Ostküste entlang zu fahren.

Sightseeing ist sowieso nicht möglich. So canceln wir leider sowohl Melrose Abbey, wo das Herz Robert de Bruce aufbewahrt werden soll, als auch später den Hadrianswall etwas nordwestlich von Newcastle upon Tyne.

14.45 Uhr in Berwick-upon Tweed (nördlichste Stadt Englands) und kurz zuvor fast unbemerkt im Dauerregen die schottisch-englische Grenze passiert.

17.39 in Darlington auf Stellplatz, da vorher der anvisierte Stellplatz an einem Pub durch gesperrte Straße nicht erreichbar ohne Riesenumweg. Hier kein Regen, seit 10 min etwa nicht, sonst ununterbrochen

2 £, aber ohne jegliche V+E

18.20 Uhr zu 'ner nahen Pizzeria, take away, wenigstens kein Regen, im Womo um 19 Uhr gegessen